der neubau am grimmerhus in dänemark gestaltet sich hauptsächlich als unterirdische museumslandschaft, welche überirdisch durch einen "schaukasten" ergänzt wird. dieser "schaukasten" ist zur rückseite hin geschlossen und nach vorne sehr offen gehalten, so das die besucher schon aus dem skulpturengarten sehen können, welche kunstwerke in dieser "vitrine" ausgestellt sind. der unterirdische bereich wird lediglich durch oberlichter und kunstlicht belichtet, während sich das erdgeschoss weiter zum garten hin öffnet und nur durch eine wandscheibe von der äusseren umgebung getrennt wird. das obergeschoss hingegen öffnet sich komplett zum skulpturengarten und wird somit intensiv von tageslicht belichtet. so bildet sich ein rundgang der gänzlich unterschiedliche belichtungszonen besitzt, und das museum kann selber entscheiden welche kunstwerke bei welcher belichtung am besten zur geltung kommen.
die anbindung an die altbauten erfolgt lediglich unterirdisch und ist denkmalschutz-technisch somit nicht von relevanz.